Grüne Smoothies: Ob in Hollywood oder in deutschen Szenevierteln – wer schön sein will, trinkt frisch püriertes Gemüse. Dazu braucht man Kräuter, Spinat oder Grünkohl und den passenden Mixer

Gwyneth Paltrow startet den Tag wie Heiner Lauterbach: mit einem grünen Smoothie. Püriertes Obst und Gemüse ist zum Trendgetränk unter Gesundheitsbewussten geworden, denn der grüne Saft enthält in der Regel mehr Nährstoffe sowie weniger Zucker als reine Fruchtsäfte – und gilt als leichter verdaulich. Im Blattgrün stecken viel pflanzliches Eiweiß, Eisen, Folsäure und Chlorophyll, das als „Essenz des Lebens“ bezeichnet wird, weil es in den Pflanzen für die Photosynthese verantwortlich ist.

Wer anfängt, grüne Smoothies zuzubereiten, verwendet zunächst viel süßes Obst wie Mango oder Apfel, doch schnell gewöhnt man sich an den Geschmack von vitaminreichen Kohlrabiblättern und ignoriert den strengen Geruch von Grünkohl. Immerhin schützt das Gemüse die Zellen und dient der Krebsvorsorge.

Entscheidend beim Zusammenmischen des Grünzeugs ist eine hohe Rotationsgeschwindigkeit des Mixers. Auf mindestens 25 000 Umdrehungen pro Minute sollte er kommen, herkömmliche Geräte schaffen 10 000. Sie können die Fasern von Blättern und Kräutern zwar zerkleinern, aber nicht pürieren. Zudem macht die entstehende Wärme viele Nährstoffe kaputt. Als Klassiker unter den Smoothie-Makern gelten die Geräte des US-Herstellers Vitamix. Das neue Modell Professional Series 750 (899 Euro) wird sogar von Profis eingesetzt. Infos, Rezepte und Mixervergleich unter www.gruenesmoothies.de.