Wo das Objektiv des Smartphones an seine Grenzen stößt, liefern ACTION-CAMS spektakuläre Foto- und Videoaufnahmen

Zuerst sah man die Objektive von Action-Cams auf den Helmen von Skifahrern oder Mountainbikern. Die Aufnahmen zeigten steile Hänge und verwackelte Waldböden, dazu war schneller Atem zu hören. Dann schwirrten die Minikameras an Bord von Drohnen durch die Luft und funkten spektakuläre Landschaftsfilme zum Boden. Inzwischen gibt es Action-Cam-Halterungen für Hunderücken und passende Selfie-Sticks. Ein sicheres Zeichen dafür, dass die Geräte die Nische verlassen haben. Nach einer Studie der britischen Unternehmensberatung Futuresource soll sich ihr Anteil am Fotografiemarkt von 2014 bis 2019 verdreifachen.

Action-Cams folgen dem Evolutionspfad vieler erfolgreicher Technologien: Die Qualität steigt, die Außenmaße schrumpfen. Die meisten Kameras liefern hochaufgelöste Bilder – und passen dennoch in eine Hosentasche. Nur 3,5 Zentimeter Seitenlänge hat etwa der bunte Polaroid Cube+, der gestochen scharfe Videos dreht (150 Euro). Nur wenig größer ist die Hero 4 Session von Go Pro (220 Euro). Die Kamera besitzt zwei Mikrofone, wodurch die Windgeräusche minimiert werden. Die Rollei Actioncam 410 (150 Euro) gehorcht sogar den Befehlen einer Fernbedienung, die man am Handgelenk tragen kann. Das ist besonders praktisch, wenn die Kamera gerade auf den Hund gekommen ist.

Infos unter
www.polaroid.com,
www.gopro.com,
www.rollei.de